Spargel
Spargel ist das klassische Frühlingsgemüse.
Der griechische Name „ asparagos“ bedeutet „ Stiel“ oder „ junger Trieb“.
Spargel ist kalorienarm, enthält Eiweiß, verschiedene Vitamine und Mineralstoffe.
Die Spargelsaison beginnt meist Ende März bzw. Anfang April, da diese wetterabhängig ist.
Das Ende der Saison hat ein konkretes Datum und endet jährlich am 24. Juni, dem Johannistag.
Es gibt weißen und grünen Spargel. Aber woher kommt der Unterschied?
Weißer oder violetter Spargel, der sogenannte „ Bleichspargel“ wächst unter der Erde.
Die Erde ist mit einer speziellen Folie abgedeckt. Durch das Abdecken bleibt der Spargel weiß.
Deshalb sticht man die Stangen sofort mit einem Spezialmesser, wenn diese mit den Köpfen aus der Erde stoßen.
Bei Lichteinfluss färben sich die Köpfe bläulich violett.
Grüner Spargel wächst über der Erde und ist dem zu Folge bei der Ernte nicht mit Erde bedeckt.
Grüner Spargel ist vitaminreicher und schmeckt aufgrund seines Chlorophyllgehaltes würziger.
Dieses schätzen besonders die Franzosen und Amerikaner, während die Deutschen den weißen Spargel bevorzugen.
Kenner sind Liebhaber der zarten Spargelspitzen.
Spargel kann man kochen, gratinieren oder backen und kalt oder warm verzehren.
Klassisch wird Spargel kalt mit Sauce Vinaigrette oder Rohschinken angeboten.
Warm findet man ihn mit Sauce Hollandaise, Sauce Mousseline, als Beilage oder mit Rührei im Speisenangebot der gastronomischen Betriebe.
Fruchtige, trockene, leichte bis mittelkräftige Weißweine passen, je nach Zubereitungsart, hervorragend zu Spargelgerichten.
Die Spargelkarte im Hotel Aspethera:
https://www.hotel-aspethera.de/Aktuelles/Unsere-Spargelkarte.html
Quelle: Servierkunde TRAUNER Verlag + Buchservice GmbH / Eigene Unterlagen